Zahlungsverkehr positiv gestalten. Für Sie und für Ihre Kunden.
Das Girokonto ist heute immer noch Dreh- und Angelpunkt der Kundenbeziehung. Kein Finanz- produkt hat eine höhere Durchdringung und spiegelt Veränderungen im Nutzungsverhalten besser wider: Mobile Banking und Payment sind auf dem Vormarsch und digitale Prozesse zur Kontenverwaltung werden von Geschäftskunden immer stärker nachgefragt. Banken und Sparkassen bieten dafür heute schon Lösungen, doch Nutzungsquoten lassen oftmals zu wünschen übrig. Auch wird der Vertrieb nach wie vor zu viel und zu lange durch manuelle Konto-Prozesse gelähmt.
Girokonten müssen für Kunden wie für Banken und Sparkassen vor allem: einfach funktionieren, als zentraler Treiber der Provisionserträge (auch nach BGH-Urteil), als Basis für Kundenansprachen und als Wachstumsquelle für Neukunden.
Diese Entscheidungen müssen Sie jetzt treffen:
1. Modellgestaltung
Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass sich Kundenanforderungen an Kontomodelle weiterentwickelt haben. Der alte Dreiklang aus Online-, Einzelpreis- und Pauschal- konto ist in die Jahre gekommen und führt zunehmend zu Ertragsrisiken im Bestand.
Entscheidungen
- Mit welcher Logik und Story können Sie Konten zukunftsfähig aufstellen?
- Welchen Nutzen schaffen modulare Angebote?
- Welche Rolle soll Nachhaltigkeit spielen?
2. Pricing
Über Jahre haben Banken und Sparkas- sen Preissteigerungen für Girokonten durchsetzen können. Den heute steigen- den Zinsen stehen jedoch deutlich steigende Kosten gegenüber, sodass ein Ausbau der Provisionserträge weiter notwendig bleibt.
Entscheidungen
- Wie setzen Sie weitere Preissteigerungen durch, ohne Ihre Basis zu gefährden?
- Welche Leistungen sind erforderlich?
- Wie schaffen Sie es, im Neugeschäft attraktiv zu bleiben?
3. Kartengeschäft
Mit dem Aus der Maestro-Funktionen haben sich die Institute meist für eine co-gebrandete Debitkarte entschieden. Mit den neuen Karten kommen auch neue Funktionen und dabei stehen potenziel- len Ertragsquellen höhere Kosten gegenüber.
Entscheidungen
- Wie positionieren Sie neue Karten im Portfolio?
- Wie verhindern Sie Rückgaben?
- Wie schaffen Sie es, die Nutzung am POS und online auszubauen?
4. Absatz
Nahezu alle Institute haben die AGB- Zustimmungen mit hohem Aufwand eingeholt. Werden Kunden hierzu gefragt, herrscht oft noch Unverständnis, doch die nächste Zustimmungsrunde steht bereits bevor.
Entscheidungen
- Wie stellen Sie ein produktübergreifen- des Zustimmungsmanagement sicher?
- Wie holen Sie kosteneffizient und effektiv Zustimmungen ein?
- Wie kann die Gestaltung der Konten dabei unterstützen?
5. Kundenerlebnis
Kunden kennen oftmals die Kontoleistun- gen nicht und Nutzungsquoten sind nicht zufriedenstellend – auch bei eigenen Mitarbeitern. Gleichzeitig finden in der Regel weder ein systematisches Onboar- ding noch eine Vermarktung der Leistung statt.
Entscheidungen
- Wie verbessern Sie die Leistungswahr- nehmung und das Serviceerlebnis?
- Wie schaffen Sie es, die Nutzung von Leistungen zu steigern?
- Wie können Sie das Cross-Selling im Zahlungsverkehr verbessern?
Unsere Handlungsempfehlungen für 2024
- Bauen Sie Ihre Provisionserträge weiter kundenzentriert aus, a. mit der Abkehr von kostengünstigen Onlinekonten und der Nutzung von Preisspielräumen bzw. Preisbereitschaften für Leistungen.
- Steigern Sie die Inanspruchnahme digitaler Services v. a. bei Geschäftskunden (u. Online Banking Business) und die vertriebs- aktive Zeit mittels Automatisierung von Konto-Prozessen insgesamt.
- Holen Sie sich die nächsten Zustimmungen – schnell, ressourcen- schonend und unter Einbeziehung der von Kunden präferierten Kanäle mit geringem Vertriebsaufwand.
- Sichern Sie die Kundenschnittstelle im Mobile Banking und Payment mit den App- und Kartenangeboten Ihres Hauses – sonst macht es ein anderer.
- Verlieren Sie bei allen Vertriebszielen nicht den Nachwuchsmarkt aus dem Blick, da dies Ihre Neukunden der Zukunft Bearbei- ten Sie diese Kunden zentral, halten Sie den Kontakt und stellen Sie an den Kontaktpunkten positive Erlebnisse sicher.
Sprechen Sie uns gerne an, um mehr Informationen zu erhalten.
Stefan Glowinkowski,
Pricipal