Loyalere Bankkunden dank strukturierter Kommunikation

Springer Professional berichtet darüber, dass die Wechselbereitschaft privater Bankkunden steigt und zitiert dazu die von Investors Marketing veröffentlichte Privatkundenstudie. Demzufolge unterhalten mittlerweile viele Privatkunden kaum noch eine Beziehung zu ihrer Bank oder Sparkasse, die über eine bloße Geschäftsabwicklung hinausgeht. 80 Prozent der Teilnehmer gaben an, sich an keine positiven Erlebnisse mit ihrer Hausbank in den vergangenen zwölf Monaten zu erinnern. Allerdings berichteten auch nur 13 Prozent von negativen Erfahrungen mit ihrem Institut – etwa im Hinblick auf Negativzinsen, Gebührenerhöhungen oder Verwahrentgelte. Diese Gleichgültigkeit lässt die Wechselbereitschaft privater Kunden steigen. „Die Banken und Sparkassen müssen versuchen, die Kunden emotional zu binden“, rät daher Oliver Mihm, Chef von Investors Marketing. „Nur so können sie aus der Zwickmühle von steigendem Preisdruck und wachsender Wechselbereitschaft entkommen.“

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