Zwei Geldautomaten, ein Standort

Das Handelsblatt berichtet darüber, dass sich Sparkassen und Volksbanken immer häufiger Geldautomaten-Standorte teilen, um Kunden mit Bargeld zu versorgen. Laut Oliver Mihm, Chef von Investors Marketing, geht es häufig um Standorte in Gemeinden mit 2000 bis 3000 Einwohnern. „Dort lohnt es sich oft nicht mehr, eine personenbesetzte Filiale zu betreiben. Mit einem gemeinsamen Standort für Geldautomaten lassen sich die Kosten bei Befüllung der Automaten, der Sicherheit und den Stromleitungen teilen“, sagt er. „Und die Kreditinstitute können mit ihrer Marke präsent bleiben.“ Der Filialabbau deutscher Banken wird sich ungeachtet dessen weiter fortsetzen. Investors Marketing prognostiziert, dass die Zahl der mitarbeiterbesetzten Filialen von zuletzt rund 21.700 auf noch 12.700 im Jahr 2027 fällt.

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