Festgeld-Einlagen steigen auf 535 Milliarden Euro

Das Handelsblatt berichtet, dass durch die aktuell steigenden Zinsen das Festgeld ein Comeback feiert. Seit der Zinswende im Juli 2022 wuchsen die Festgeldeinlagen deutscher Banken so stark an wie noch nie in einem solchen Zeitraum. So erhöhten sich die Einlagen in Festgeld privater Kundinnen und Kunden sowie Unternehmen bis Ende März 2023 um die Hälfte auf 535 Milliarden Euro. Auch die Zahl der Feldgeldangebote schoss nach oben: Das Vergleichsportal Verivox zählt inzwischen 426 Banken mit Angeboten für zweijähriges Festgeld – dreimal so viele wie vor einem Jahr. Aktuell zahlen die meisten deutschen Banken auf Tages- und Festgeld jedoch noch vergleichsweise niedrige Zinsen. „Gerade Sparkassen und Volksbanken, die bisher fast keine Zinsen bieten, müssen aufpassen, dass Kunden mit größerem Vermögen ihre Mittel nicht in größerem Stil abziehen“, beurteilt Oliver Mihm, Chef von Investors Marketing, die Situation.

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