Zinswende und Rezession bringen Licht und Schatten

Springer berichtet darüber, dass es Banken trotz der zahlreichen globalen Probleme aktuell besser geht als zur Finanzkrise. Die 2022 erfolgte Zinswende ließ die Margen deutlich steigen. Dadurch würde das vergangene Jahr der Bankenbranche weltweit eine durchschnittliche Eigenkapitalrendite zwischen 11,5 und 12,5 Prozent bescheren – so viel wie zuletzt 2007. Doch die sich abzeichnende Rezession könnte die Eigenkapitalrendite bis 2026 auf sechs bis sieben Prozent zurückfallen lassen. Mit der Zinswende und einem absehbar rückläufigen gesamtwirtschaftlichen Wachstum legen die Institute hierzulande ihren Fokus wieder mehr darauf, ihre Kosten zu reduzieren. „Volksbanken und Sparkassen, deren Cost-Income-Ratio in vielen Häusern nicht befriedigend ist und die sich oft seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr mit der Gestaltung der Passivseite beschäftigt haben, sind von diesen beiden Entwicklungen in besonderem Maß betroffen“, erklärt Oliver Mihm, Chef von Investors Marketing.

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